Bislang läuft die Bundesligasaison für die 1.Mannschaft des TV Refrath sehr ordentlich. Mit vier Siegen bei nur zwei Niederlagen und Tabellenplatz Fünf ist man sehr zufrieden. Ob sich der positive Trend der letzten Heimspiele mit Siegen über Wittorf und Wipperfeld fortsetzen wird, zeigt sich am kommenden Wochenende. Zu Gast sind die beiden Teams, die aktuell im Tabellenkeller zu finden sind. Am Samstag (17 Uhr) ist der TSV Neuhausen-Nymphenburg München zu Gast in der Halle Steinbreche und am Sonntag empfängt man um 15 Uhr zum Lokalderby den 1.BC Beuel. Neuhausen setzt in der aktuellen Spielzeit auf mehr regionale Spieler(innen) als bisher, was bislang nur einmal mit einem Sieg belohnt wurde. Damit dies auch am Samstag so bleibt, stehen wieder Jan Colin Völker, aber auch die Niederländerin Debora Jille im Team des TVR. Das Ziel des TVR lautet: „Ein Sieg gegen München“.
Am Sonntag gegen den 1.BC Beuel dürfte dieses Vorhaben deutlich schwieriger werden. Beuel verfügt über einen exzellenten Kader, der jedoch bisher selten abgerufen werden konnte. Traditionell treten die Bonner gegen Refrath jedoch eher mit „voller Kapelle“ an, so dass man mit einem knappen Ausgang rechnen kann. Heinz Kelzenberg: „Vier Punkte am Wochenende wären top, wir hoffen auf eine ähnliche Stimmung wie beim letzten Heimspiel-Event und freuen uns drauf. Nach der Hinrunde können wir gut beurteilen, wo wir in dieser Saison stehen“.
TV Refrath 2 empfängt am kommenden Wochenende die Teams aus der Hauptstadt:
Nicht ganz so optimal lief bislang die Hinrunde für die Bundesligareserve des TV Refrath. Drei Siege aus neun Spielen machen wenig Grund zur Freude, doch angesichts des Erfolges am vergangenen Spieltag beim 1.BC Beuel 2 herrscht inzwischen Zuversicht mit Blick auf die kommenden Aufgaben.
Der bevorstehende Doppelspieltag besteht aus zwei sehr unterschiedlichen Begegnungen: Geht man am Samstag (13 Uhr Halle Steinbreche) gegen den Aufsteiger SV Berliner Brauereien als leichter Favorit ins Rennen, ist man am Sonntag (11 Uhr Halle Steinbreche) gegen den Tabellenzweiten SG EBT Berlin eher Außenseiter. Das Team des ehemaligen Deutschen Mannschaftsmeisters ist mit sieben ausländischen Akteuren aus Dänemark, Irland und Schottland sehr stark besetzt. Erstmalig in dieser Saison kann der TVR kadermäßig nahezu aus dem Vollen schöpfen. Da bei den Damen nur Ann-Kathrin Spöri nicht zur Verfügung steht, aber Selin Hübsch, Eva Janssens und Kati Holenz dabei sein werden, ist man sehr zuversichtlich, das Wochenende erfolgreich gestalten zu können.
Foto: Roswitha Honnef