Fünf Punkte aus Berlin mit an den Rhein zu bringen – darauf hätten vermutlich auch die optimistischsten Rheinländer im Vorfeld nicht getippt. Eine gesunde Mischung aus Mut (ohne Put und Wachenfeld zu spielen) und Glück (EBT ohne „danish dynamite“) führte zu einem unerwartet klaren „Dreier“ bei EBT Berlin, so dass das Spiel bei den Brauereien am Sonntag locker angegangen werden konnte.
Mit Refrath 2 und Wipperfeld 2 sowie Hohenlimburg und Mülheim folgen vier weitere Westclubs, die am Wochenende allesamt punkten konnten, auch wenn Hohenlimburg unerwartet schwächelte und gegen Solingen und Mülheim jeweils 3:4 verlor. Hierbei wurde deutlich, dass die beiden Iren in den Reihen des BCH aber auch Fabian Stoppel nicht so leicht ersetzt werden können.
Der VfB Peine unterstrich mit zwei immens wichtigen 4:3-Heimspiegen über Solingen und Beuel, dass für sie dauerhaft Platz im Mittelfeld sein wird. Da beide genannten Gegner nicht nur in Niedersachsen ein Pünktchen holen konnten, sondern zudem in Hohenlimburg sogar zwei, können BCB und STC etwas lockerer in das interne Duell am 20.11. gehen.
Düster sieht es erwartungsgemäß für Brauereien und Horn aus, die beiden auch am Wochenende leer ausgingen. Einen der beiden wird es als Absteiger „erwischen“.