TV Refrath 2 empfängt den Meisterschaftsfavoriten aus Mülheim
Doppelt schwierig wird es am kommenden Samstag für die Bundesligareserve des TV Refrath. Um 13 Uhr kommt der Tabellenführer 1. BV Mülheim zum Einzelspieltag in die Halle Steinbreche. Zum einen handelt es sich um den stärksten Gegner der 2. Bundesliga, zum anderen erwartet man den BVM angesichts der bevorstehenden German Open in Mülheim in Bestbesetzung.
Dies sind in Summe keine rosigen Aussichten, das eigene Punktekonto aufbessern zu können, welches mit 19 Zählern aus 19 Spielen nicht gerade prall gefüllt ist. Zwar sind es beruhigende 7 Punkte Vorsprung auf Schlusslicht BV Gifhorn, doch nur drei auf die davor liegenden Teams aus Berlin und Köln. Ob es mehr als einen Absteiger geben wird, hängt von der Konstellation in der Regionalliga Nord ab, wo noch nicht klar ist, ob mehr als ein Team aufsteigen möchte.
Daher möchte der TV Refrath gerne „auf Nummer sicher“ gehen und noch weitere Punkte sammeln, was am Samstag unwahrscheinlich zu sein scheint und dann auf den März verschoben werden müsste, wenn man am 16./17. zu Hause auf Trittau und Gifhorn trifft.
Refrath 1 empfängt den Deutschen Meister
Am drittletzten Spieltag der Saison für den TV Refrath kommt am Samstag (Beginn 17 Uhr) der amtierende Deutsche Meister 1. BC Bischmisheim in die Halle Steinbreche. Die Chancen auf einen Punktgewinn stehen nicht besonders gut, da mit Fabian Roth und David Kim zwei Einzelspieler nicht mit an Bord sein werden.
Bischmisheim wird versuchen, seine Ausgangsposition im Dreikampf an der Tabellenspitze zu verbessern und am Sonntag im Duell gegen Dortelweil ebenfalls zu gewinnen. Dem TVR fehlen vermutlich die Möglichkeiten, im eigenen Dreikampf mit Lüdinghausen und Schorndorf um Platz Vier, weiterhin die Nase vorne zu behalten. Am Sonntag muss man gar zuschauen, ob die beiden Konkurrenten punkten und wie die anschließende Tabellenkonstellation vor dem abschließenden Spielwochenende im März sein wird.
Angeführt wird die Refrather Mannschaft am Samstag vom frischgebackenen EM-Medaillengewinner Jan Colin Völker, der im Herrendoppel und Mixed auflaufen wird.
Foto: Roswitha Honnef; abgebildete Personen: Eva Janssens und Jan Colin Völker