Badminton-Highlights vor der Winterpause

Bevor auch das Badminton-Oberhaus in die Winterpause geht, fanden vergangene Woche die letzten Matches dieses Jahres statt.

Der regelrechte Spieltags-Marathon startete am Freitagabend mit einem Aufeinandertreffen zwischen dem 1. BC Bischmisheim und dem 1. BC Beuel. Die Beueler hatten gegen die amtierenden Meister einen schweren Stand. Einzig das Dameneinzel ging durch Aufgabe der Bischmisheimer an Beuel. Am Samstag unterlagen die Beueler auch der SG Schorndorf mit 3:4. Am Sonntag holten sie aber immerhin einen 5:2-Sieg, der ihnen zwei Punkte einbrachte.

Punkte gab es auch für den 1. BC Wipperfeld und nicht zu wenig: Zuerst feierten sie einen klaren 7:0-Sieg gegen den TSV Neuhausen-Nymphenburg und besiegten dann am Sonntag auch den Tabellenführer SV Fun-Ball Dortelweil mit 6:1. Trotz dem Fehlen einiger Top-Spieler auf beiden Seiten war es ein intensiver Wettkampf. Yvonne Li sorgte für den Ehrenpunkt für Dortelweil im Dameneinzel. Am Dienstag legten die Wipperfelder nach und besiegten BW Wittorf mit 5:2, was ihnen die Tabellenführung sicherte.

Die SG Schorndorf konnte ebenfalls drei Siege an einem Wochenende verzeichnen. Mit insgesamt sechs Punkten kletterten sie auf den sechsten Platz in der Tabelle und damit weit weg von allen Abstiegssorgen.

Der TV Refrath erlebte hingegen gemischte Ergebnisse. Während sie gegen den SV Fun-Ball Dortelweil verloren, hatten sie sich gegen Schorndorf mehr erhofft. Das zweite Herrendoppel (Roth/Kim) und dessen jeweiligen Einzel brachten den Refrathern immerhin einen Punkt, auch wenn die Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden. Das Match gegen Lüdinghausen endete ebenfalls nicht zu ihren Gunsten. Trotzdem sicherten sie sich den vierten Tabellenplatz und sind damit dicht hinter den Spitzenreitern.

Mit diesem intensiven Wochenende verabschieden wir uns für dieses Jahr. Wir wünschen allen Badminton-Fans, Spielern und Teams eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Foto: Ulrich Kolb; abgebildete Personen: Yanis Gaudin (links) und Florian Winniger

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