Hofheim strebt nach Vorjahresergebnis nach mehr

Nachdem die Hofheimer letztes Jahr als Aufsteiger aus der Regionalliga Mitte die zweite Bundesliga halten konnten, soll dieses Ergebnis im kommenden Jahr noch einmal übertroffen werden. Trotz der namhaften Konkurrenz mit internationalen Akteuren in den meisten anderen Mannschaften wollen sich die Hofheimer früh von den hinteren Rängen absetzen und einen souveränen Mittelfeldplatz erspielen. Dafür muss zunächst jedoch der Verlust der ehemaligen Deutschen Nationalspielerin Anika Dörr kompensiert werden, die jahrelang eine wichtige Säule des Teams darstellte, die nun ihren Schläger zur Seite legt. Ein sowohl sportlich als auch schmerzlicher Abgang. Dennoch blicken die Hofheimer der Saison optimistisch entgegen. Gründe dafür sind neben der gemeinsamen Vorbereitung, der allgemein guten Teamchemie und dem Vertrauen in die Fähigkeiten der Akteure zwei weitere Neuzugänge.

Mit Louisa Marburger vom SV Fischbach konnte eine Spielerin gewonnen werden, die in den vergangenen Jahren bereits starkes Zweitliganiveau bewiesen hat und sich gut mit Teamkapitänin Mareike Bittner ergänzt. Louisa ist vielseitig einsetzbar und beherrscht alle drei Disziplinen, was aufgrund der dünnen Personaldecke auf Damenseite ein wichtiger Faktor ist.

Auf Herrenseite hingegen verstärkt sich die Mannschaft mit Mohammadamin Mohammadjani, in der Trainingshalle salopp MJ genannt und seines Zeichens ehemaliger iranischer Nationalspieler, der zum Studium nach Deutschland kam und sich hauptsächlich aufs Herreneinzel spezialisiert. Den Kader vervollständigen auf Herrenseite Sebastian Kelch, Karl Nagel, Lukas Vogel, Sebastian und Johannes Grieser sowie Simon Discher.

Text: Mareike Bittner

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