Nach einem Drittel der Saison zeichnet sich ab, dass es ein Spitzentrio gibt, dass den anderen Mannschaften einiges Voraus hat. Die Kader in Dortelweil, Wipperfeld und Bischmisheim sind groß genug, Ausfälle zu kompensieren und das macht den Unterschied.
Dies gelang vor allem Lüdinghausen am Wochenende nicht, die ohne Weißkirchen und Li in Trittau und Wittorf Niederlagen hinnehmen mussten, die richtig weh tun.
Refrath zeigte sich gut erholt von vier Niederlagen in Folge und gewann beide Spiele im hohen Norden. Schorndorf enttäuschte vor heimischem Publikum und konnte, erneut gut besetzt, weder gegen Wipperfeld noch gegen Beuel gewinnen, wobei Letztere am Wochenende endlich einmal in Bestbesetzung antreten und sich dadurch etwas frei schwimmen konnten.
Eine Prognose darüber, wer auf den Plätzen Vier bis Sechs landen wird und wer tatsächlich Gefahr läuft, neben Jena möglicherweise abzusteigen, ist aktuell noch schwierig. Nach den verbleibenden drei Spieltagen wird es Ende des Jahres sicherlich mehr Klarheit geben.
Der bevorstehende Einzelspieltag bringt fünf interessante Duelle auf Augenhöhe, da Jena spielfrei hat.